Am 17. Mai 2018 gaben die potentiellen Subventionsgeber grünes Licht für den Beginn der Sanierung des Kapuzinerklosters Ried. Dieser geschichtsträchtigen Sitzung im Büro der Landesgedächtnisstiftung sind zahlreiche Verhandlungen vorausgegangen. Es war nicht leicht, die Finanzierung von 2,3 Mio Euro geschätzter Kosten auf die Beine zu stellen.
Zu einer ungewollten und sehr kostspieligen Unterbrechung kam es, als bei Grabungsarbeiten alte Mauerreste zum Vorschein kamen. Die Funde lösten eingehende archäologische Untersuchungen aus. Die zusätzlichen Kosten von 240.000,- Euro bilden inzwischen ein unvorhergesehenes und sorgenerweckendes Finanzloch. Es sieht so aus, als würden wir als Bauherrn den größten Teil dieser Mehrkosten selber tragen müssen. Wie das gehen soll, wissen wir nicht!
Die Renovierung schreitet unter Aufsicht von Architekt Peter Mark hurtig voran.
Im Jahr 2019 sind geplant: Abschluss der Dachsanierung; Restaurierung der Fenster; Boldenaufbau und Legen aller Leitungen; Installationsarbeiten; Fassade
Ende 2020 sollten einige Räume bereits den Betrieb aufnehmen.
Der Beginn des NHT-Projektes "Betreubares Wohnen" ist noch für 2019 geplant.