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Laudato Si-Award der KJ Österreich verliehen

Tiroler/Vorarlberger Projekt "missa brasileira - Brasilien im Rucksack" gewinnt den ersten Laudato Si-Award in Linz.

Von 3.-5. November fand im Lachstatthof in Oberösterreich der erste österreichweite Ehrenamtlichen-Kongress der Katholischen Jugend Österreich (KJ) statt. Mit dabei waren Ehrenamtliche aller Ebenen, von GruppenleiterInnen, JugendpfarrgemeinderätInnen über Dekanatsteammitglieder bis zu diözesanen und bundesweiten Vorsitzenden.
 

Warum der Award?

Viele tausend Jugendliche engagieren sich ehrenamtlich für die Anliegen von jungen Menschen. Sei es dafür, den Glauben und die Kirche für Jugendliche greifbarer und attraktiver zu machen, die Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen oder sie zu ermutigen, sich im Geiste des Evangeliums für Schöpfungsverantwortung/Nachhaltigkeit einzusetzen. Für diese vielfältig ehrenamtlich aufgebrachte Zeit und Energie möchten die Katholische Jugend Österreich ganz einfach DANKE sagen und die Möglichkeit geben, das Engagement auch für andere sichtbar zu machen! 

 Laudato wie?

Laudato si ist die Bezeichnung für das letzte ermahnende Schreiben von Papst Franziskus zum Umgang der Menschen mit der Schöpfung. Darin ermutigt er uns, sich für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit stark zu machen. Achtsamkeit, Genügsamkeit und Spiritualität sind für Papst Franziskus die treibenden Kräfte für mehr soziale und ökologische Gerechtigkeit.

Am Sonntag 05.November 2017 wurde zum ersten Mal der Laudato Si-Award verliehen, eine Auszeichnung für innovative Projekte von Ehrenamtlichen. Die TeilnehmerInnen des Kongresses wählten dabei das Projekt „missa brasileira– Brasilien im Rucksack“ von Ehrenamtlichen aus Vorarlberg und Tirol zum Gewinner. Inspiriert vom Weltjugendtag in Rio de Janeiro und der Spiritualität der Brasilianer gestaltet diese Gruppe noch bis heute immer wieder Gottesdienste und andere Feiern auf brasilianische Art.

Gewinner des Awards, vl: Andreas Mähr, Julia Mähr und Matthias Schranz